Quelle: http://fc04.deviantart.net/fs71/f/2010/051/5/7/Angel_and_Aiwaves___Love_wall_by_Oskinn.png
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Handlung:
Der Astronaut Miller lebt alleine auf
einer Raumstation und ist verantwortlich diese auf dem Stand zu halten.
Eines Tages bricht der Kontakt mit der Erde ab. Er lebt nun in
jahrelanger Isolation. Die Grenzen zwischen Realität und Einbildung
verschwimmen immer weiter. Zu allem Überfluss findet er noch ein
geheimnsivolles Tagebuch…
Kritik:
Die Kritik fällt recht kurz aus, da man einfach nicht zu viel über den Film verraten möchte. Der Hauptdarsteller Gunner Wright
liefert eine exzellente Leistung ab. Man kann ihm seine Gefühle und
Gedanken, die der Film teils auch bildhaft dem Zuschauer vor Augen
führt, fast immer ablesen. Er wirkt sehr überzeugend und glaubhaft.
Die
Story und die gezeigten Szenen lassen doch manchmal Raum für eigene
Interpretationen und können den Zuschauer auch verwirren, genauso
fesseln sie ihn aber auch. Der Film erinnert teilweise an „Moon“, der schon
damals „Isolation“ zum Thema hatte und was bei dieser mit Menschen
passieren kann. „Love“ schlägt in eine ähnliche Kerbe ein und führt den
Zuschauer in die seelischen Abgründe des Weltraumfahrers Miller.
Ab
und zu trumft der Film mit außergewöhnlichen Bildern auf und sichert
sich so die Aufmerksamkeit des Zuschauers, welcher auch durch die Story
gefesselt wird. Der Soundtrack vermittelt gut das Gefühl von Einsamkeit
durch die Isolation. Millers Entscheidungen sind größtenteils
verständlich, da man genug über ihn als Charakter erfährt und er so
interessant für den Zuschauer ist.
Fazit:
Aufgrund der Einzigartigkeit
der Bilder, einer verwirrenden, aber nie schlechten Story, eines
interessanten und nachvollziehbaren Charakters und dem passenden
Gesamtbild, das nur manchmal Längen aufweist, erhält der Film
gute
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