Bildquelle: http://www.moviegod.de/images/galleries/images/00021/2090/2090_55811_l.jpg |
Leben. Als Lieferant der Metzgerei seiner Familie scheint ihm die ewige
Mittelmäßigkeit seines Daseins völlig zufrieden zu stellen. David hat ein gutes
Herz und ist beliebt bei allen, die ihn kennen: Er ist kindisch, unfokussiert,
ernsthaft verschuldet und braucht dringend einen Plan, wo es in seinem Leben
eigentlich hingehen soll. Doch als er herausfindet, dass er der biologische
Vater von 533 Kindern ist, und dass 142 davon eine Klage anstreben, um seine
Identität zu erfahren, ändert sich alles. David ist entschlossen, dass er
ausnahmsweise das Richtige tun und Verantwortung für sein Handeln übernehmen
will.
wie Sand am Meer und sind schon seit längerem nichts mehr
besonderes. Jedoch, dass der derselbe Regisseur und Drehbuchautor
eine amerikanische Neuauflage von seinem eigenen Film macht, ist
neuartig. Bei diesem außergewöhnlichen Projekt machte sich der
kanadische Regisseur Ken Scott zur Aufgabe, seinen Film Starbuck neu
aufzulegen. Dazu stellte er einen beeindruckenden Cast zusammen,
bestehend aus Vince Vaughn, How I Met Your Mother- Star Cobie
Smulders und Chris Pratt. Da kann eigentlich nichts mehr schief
gehen, jedenfalls sind die meisten dieser Meinung.
jeder übersehen und zwar dass der Film eine kanadische Komödie ist. Leider haben die Amerikaner und die Kanadier eine völlig andere
Auffassung, davon was lustig sein soll. Deshalb fehlt der Neuverfilmung auch der typische kanadische Charme, Witz und Leichtigkeit den das
Original zu bieten hatte. Was nicht heißt, dass der Film grottenschlecht ist. Im
Gegenteil. Wenn man ihn mit anderen amerikanischen Komödien
vergleicht, ist er sogar richtig gut und an manchen Stellen auch
verdammt lustig. Optisch passt auch Vince Vaughn sehr gut in die
Rolle des David Wosniack, leider schafft er es aber nicht an die
schauspielerische Leistung eines Patrick Huard heranzukommen. Alleine
schon den typisch kanadisch französischen Dialekt kriegt Vaughn leider
in keinster Weise hin. Auch Cobie Smulders schafft es nicht den Zuschauer wirklich zu überzeugen da helfen auch ihre How I Met Your Mother Gags nicht. Einzig Chris Pratt schafft das von den Hauptdarstellern. Er verkörpert fantastisch den dauergestressten, alleinerzeihenden Vater und Anwalt mit sehr wenig Selbstvertrauen und einem großen Mutterkomplex.
Hollywood- Finale mündet, was sehr schade ist, da der Film
überwiegend sehr überzeugend und glaubhaft wirkt.
tollen Aufnahmen von New York und einer fantastischen,
schauspielerischen Leistung der Nebencharaktere überzeugen. Auch
trägt der Soundtrack zum großen Teil dazu bei, dass der Film zu
einem sehr unterhaltsamen Feel- Good- Movie geworden ist.
Vince Vaughn, Cobie Smulders und Chris Pratt kann Regisseur Ken Scott
nicht an den Erfolg von seinem Original „Starbuck“
anknüpfen. Dennoch ist der Film ein sehr unterhaltsames Feel- Good-
Movie geworden, zählt zu den besseren Remakes und gehört zu den wohl wichtigsten amerikanischen Komödien des Jahres.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar