Weiter geht es mit Altmeister und Kultregieseur Robert Zemeckis und seinem neuen Film „Welcome to Marwen“.
Offizielle Synopsis: Mark Hogancamp (Steve Carell) wird vor einer Bar das Opfer eines brutalen Übergriffs, infolgedessen er sich eine schwere Kopfverletztung zuzieht. Sein Gedächtnis ist danach nicht mehr dasselbe. Nachdem er seine Erinnerungen verloren hat, scheut er vor der Welt zurück, die er nicht mehr wiedererkennt. Erst ein besonderes Projekt wird für ihn zur Therapie, die seinen Heilungsprozess auf den Weg bringt. Mark beginnt, in seinem Garten ein Modell eines belgischen Städtchens, das er Marwencol nennt, nachzubauen. Indem er im Maßstab 1:6 die Ortschaft aus dem Zweiten Weltkrieg neu zum Leben erweckt, will er seine Hand-Auge-Koordination neu schulen und seinen Kopf damit herausfordern. Gleichzeitig ist der Modellbau jedoch auch seine Art, das Trauma seines Gedächtnisverlustes abschütteln, das ihn verfolgt, seit er von einer Gruppe junger Männer zusammengeschlagen wurde. Die Arbeit daran lässt ihn in eine Traumwelt flüchten.
Ab 10.01.2019 nur im Kino.
Kurze Einschätzung, Marcel: Sieht tatsächlich interessant aus, auch wenn das typische Zemeckis Stil beziehungsweise die Themenwahl von der ersten Sekunde, jedem Filmfan sofort ins Auge fällt. Steve Carell macht hierbei einen echt guten Job und auch die Combo zwischen ihm und Leslie Mann scheint auf dem ersten Blick aufzugehen. Die Frage ist, ob beide einen ganze Film tragen können. Dabei spielt die Laufzeit eine erhebliche Rolle, weil die Story meiner Meinung nach, nicht viel hergibt.
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