Pädophilen und Missbrauchs-Witze kosten James Gunn den Regiestuhl von „Guardians of the Galaxy Vol.3“

James Gourley/REX/Shutterstock

Jetzt ist es leider traurige Wahrheit. James Gunn ist von Disney gefeuert worden, wegen verherrlichenden Missbrauchs-Tweets in der Vergangenheit. Disneys Vorsitzender und Sprecher Alan Horn  sagte in einem Interview, das sich Gunns Einstellung nicht mit den Werten des Studios vereinbaren lassen. Selbst wenn es schon Jahre her ist, ändert das nichts an Disneys Einstellung und Entscheidung. Und damit ist nun auch klar, das Gunn den Regiestuhl für das dritte Abenteuer der „Guardians of the Galaxy“ räumen muss.

In den Tweets der Vergangenheit äußerte sich Gunn sehr beleidigend und unangemessen gegenüber Themen wie Missbrauch, Pädophilie, Homosexuelle oder den Terroranschlägen vom 11 September. Wörtlich hieß es in einem Tweet: 

„Ich mag es wenn mich kleine Jungs, an meinem albernen Ort berühren“.

Zwar entschuldigte sich Gunn damit, das er in den vergangenen Jahren einen enormen Wandel seiner Persönlichkeit durchlaufen hat. Aber dennoch reicht es anscheinend nicht aus um Disney zu erbarmen. Selbst das Löschen der Tweets, ist dann wohl eher eine überfällige Handlung. 

Gunn beteuert immer wieder das er jetzt Herzblut in seine Arbeit steckt, und nicht mehr der Mensch von damals ist. Früher war er laut seinen Angaben ein sehr zorniger Mensch, mit einem sehr schwarzen Humor. Doch leider bringt ihm das jetzt nicht mehr viel. Zwar hat er die ersten beiden Guardians-Filme inszeniert, doch einen dritten wird es nicht mehr geben. Und damit ist Gunn einer der weiteren Leute in Hollywood, den ihre Vergangenheit in die Quere kommt wie bei „Zurück in die Zukunft“.

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