„Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“ Yoda
Kurzfazit zur ersten Staffel von „Dogs of Berlin“
Der neue Streich von Christian Alvart ist nicht nur die zweite deutsche Netflix Produktion und zeigt, dass auch Deutschland Genre kann, sondern vielmehr eine Systemkritik und Analyse. Alvart versucht vielschichtig die in Deutschland herrschenden Probleme in fiktionalen Geschichten dem normalen Streamer auf eine sehr konsequente Art und Weise zu versinnbildlichen. „Dogs of Berlin“ trifft nicht den Nagel der Zeit auf den Kopf, sondern zerschmettert ihn mit einem Vorschlaghammer. Die Frage nach Moral, nach ethnischen Werten, Familienehre und der Punkt, an dem man selbst dabei ist Grenzen zu überschreiten, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die Protagonisten Kurt Grimmer und Erol Birkan sind hierbei alles andere als strahlende Helden. Vielmehr sind sie an den Punkt gelangt, wo der Zweck die Mittel heiligt. Eine Entscheidung vor der irgendwann jeder steht. Nach 10 Folgen des extravagenden Polizeikrimis, stellt man sich letzten Endes die Frage: „Wie hätte ich in dieser Situation gehandelt?“ Und vor allem wie geht es nach der Abwärtsspirale weiter, denn eines ist sicher: Material für weitere Staffeln ist definitiv vorhanden und das Ende schreit förmlich danach.
Ganze Kritik folgt demnächst.
Zusätzlich gibt es noch von euch einen kleinen Premierenclip, von der „Dogs of Berlin“ Premiere, wo wir die Chance hatten mit den Darstellern Felix Kramer alias Kurt Grimmer, Fahri Yardim alias Erol Birkan, Katrin Sass alias Eva Grimmer, Katharina Schüttler alias Paula Grimmer, Anna Maria Mühe alias Bine Ludar und Regisseur Christian Alvart kurz über die Serie und die Zusammenarbeit mit Netflix zu sprechen.
Dann sagen wir mal: Clip ab:
Dogs of Berlin ist seit heute auf Netflix zu sehen
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