Der Film stellt viele Fragen, viele Hintergründe werden aufgedeckt, wie der Sohn aufgewachsen ist. Immer wieder werden Kindheitserinnerungen eingespielt, in denen der Vater versucht, die Ursache zu finden. Ohne jeden Erfolg. Die alles entscheidende Frage ist: Wann kommt der Punkt, an dem man loslassen muss, damit das eigene Umfeld nicht dadurch zerbricht? Immerhin geht es ja um das eigene Kind. Trotz der vielen Fragen und der wuchtigen Inszenierung, beispielsweise als der Sohn im Internet danach googelt, eine Anleitung für die richtige Technik zu finden, um sich Heroin spritzen zu können, kommt und geht man genauso schlau wie vorher aus Van Groeningens Werk.
Film ist eine Sprache die jeder versteht. Egal ob in serieller Form oder als Animation, Film dient den Menschen als Unterhaltung und begeistert durch seine Vielfältigkeit. Sei es auf den Ebenen der Erzählung, Effekten oder Charakteren. Film ist aber nicht nur eine Sprache, sondern eine Kunstform, ganz gleich in welcher Art und Weise. Das was ich an Film und allgemein an Medien liebe, ist die Vielfältigkeit, die verschiedenen Ebenen insbesondere die Meta Ebenen und in neue Welten einzutauchen. Aber auch Kritik und Lösungsvorschläge filmisch an unserem heutigen System auszuüben und zu zeigen, wie die Welt in der Zukunft aussehen könnte.
"Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein".
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