„The Hate U Give“ Interviews mit „The Hate U Give“ Regisseur George Tillman Jr, Buchautorin Angie Thomas und Hauptdarstellerin Amandla Stenberg

Buchautorin Angie Thomas:

©20th Century Fox

Geek-Pool: Hi Angie, danke das du mich empfängst. Erste Frage, wieso hast du entschieden dein Buch aus der Sicht eines jungen Mädchens zu schreiben?

Angie Thomas: Hi keine Ursache. Wie du weißt sprechen wir oft davon, dass das Leben von Schwarzen wichtig ist. Der Fokus liegt auf jungen Männern und Jugendlichen. Jungs. Und manchmal werden junge schwarze Mädchen von dem Gespräch ausgeschlossen, aber es wirkt sich so sehr auf sie aus. Aber ich wollte wirklich, dass es von einem jungen Protagonisten aus gesehen wird, weil junge Menschen davon so betroffen sind. Trayvon Martin war 17 und 17 jährige sehen sich selbst in ihm, Tamir Rice war 12 Jahre alt. Ich hatte das vor Augen und wollte auch mit den schwarzen Mädchen sprechen, die sich oft davon betroffen fühlen.

Geek-Pool: Wie war es mit George, dem Regisseur zusammenzuarbeiten oder warum war gerade er der richtige für den Job?

Angie Thomas: George ist fantastisch. Es war eine erstaunlich, gute Zusammenarbeit vom Anfang bis zum Ende. Er respektierte die Vorlage und die Quelle der Vorlage. Er zog mich bei jedem Schritt von großen zu kleinen Details zurate. So war es ein großes Vergnügen mit ihm zu arbeiten. Ich bin ein Riesenfan seiner Arbeit vor diesem und so war es ein Traum, der wahr wurde.

Geek-Pool: Hast du den fertigen Film schon gesehen?

Angie Thomas: Ja habe ich, sogar schon viermal, das jetzt (bezogen aufs London Film Festival 2018) wird mein fünftes Mal. Und es trifft mich immer wieder aufs neue. Es sieht fantastisch aus, jedes Mal suche ich nach neuen Details.

Geek-Pool: Danke dir fürs Gespräch und dir noch einen schönen Abend.

Angie Thomas: Danke, wünsch ich dir auch.

Über Marcel 583 Artikel
Film ist eine Sprache die jeder versteht. Egal ob in serieller Form oder als Animation, Film dient den Menschen als Unterhaltung und begeistert durch seine Vielfältigkeit. Sei es auf den Ebenen der Erzählung, Effekten oder Charakteren. Film ist aber nicht nur eine Sprache, sondern eine Kunstform, ganz gleich in welcher Art und Weise. Das was ich an Film und allgemein an Medien liebe, ist die Vielfältigkeit, die verschiedenen Ebenen insbesondere die Meta Ebenen und in neue Welten einzutauchen. Aber auch Kritik und Lösungsvorschläge filmisch an unserem heutigen System auszuüben und zu zeigen, wie die Welt in der Zukunft aussehen könnte. "Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein".

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*