Game Review: Heave Ho

Mit Heave Ho veröffentlichten die Entwickler von Le Cartel ihr erst zweites Spiel. Wer nun auf eine Fortsetzung von Mother Russia Bleeds hofft, wird zwar leider enttäuscht, bekommt aber möglicherweise den Koop Spaß seines Lebens. Das ist zu mindestens das Ziel der Entwickler und Publisher Devolver Digital, ob ihnen das gelungen ist, verraten wir euch in unserer Review.

Kannst du mir mal unter die Arme greifen?

Bei dem ersten Anblick des Titels musste ich kurz an einen anderen Titel unter Devolver Digital denken: Pikunku. Denn ähnlich wie dort haben unsere Charaktere abseits von einem runden Körper, der gleichzeitig als Kopf dient, nur zwei Extremitäten, nur das ihr diesmal anstelle von Beinen nur Arme besitzt. Doch was kann das Ziel in einem Spiel sein, indem man nur Arme hat? Natürlich ist Heave Ho ein 2D-Plattformer, indem ihr euch durch Greifen und Schwingen zum Ziel bewegen müsst und das am besten Kooperativ. Zwar könnt ihr Heave Ho auch im Singleplayer spielen, dennoch sind die neun Level Sets erst wirklich spannend, wenn ihr mit Freunden auf einer Couch unterwegs seit. Die meisten der Level bieten euch und euren Freunden zudem weitere Herausforderungen an.

Im Grunde ist dies alles was Heave Ho, neben einem sehr eigenständigen Art Style, zu bieten hat. Überraschenderweise ist dies aber alles andere als ein negativer Kritikpunkt, denn das was Heave Ho erreichen will, eine fantastische Zeit mit euren Freunden, erreicht Studio Le Cartel nahezu perfekt. Zwar sind einige Level, besonders zu Beginn, schon etwas zu anspruchslos, seid ihr jedoch mit euren Freunden am Klettern, macht das dem Spaß kaum Abbruch.

Fazit:
Heave Ho ist ein spaßiges kleines Multiplayer-Titel, der alleine schnell eintönig wird, aber auch Nintendo Switch perfekt aufgehoben ist.

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