Kinovorschau Top 5 Januar 2020 [kommentiert]

Bad Boys, Lindenberg, erster Weltkrieg, kleine Frauen und Mord in der Familie

Knives Out (Rian Johnson)

©Universum Film

Inhalt: Harlan Thrombey (Christopher Plummer) ist tot! Und nicht nur das – der renommierte Krimiautor und Familienpatriarch wurde auf der Feier zu seinem 85. Geburtstag umgebracht. Doch natürlich wollen weder die versammelte exzentrische Verwandtschaft noch das treu ergebene Hauspersonal etwas gesehen haben. Ein Fall für Benoit Blanc (Daniel Craig)! Der lässig-elegante Kommissar beginnt seine Ermittlungen und während sich sämtliche anwesenden Gäste alles andere als kooperativ zeigen, spitzt sich die Lage zu und das Misstrauen untereinander wächst. Ein komplexes Netz aus Lügen, falschen Fährten und Ablenkungsmanövern muss durchkämmt werden, um die Wahrheit hinter Thrombeys vorzeitigem Tod zu enthüllen.

Unser Redakteur Marcel hat den Film schon vorab gesehen, hier sein Fazit : Zusammengefasst ist Knives Out für die doch lange Laufzeit sehr unterhaltsam, gespickt mit viel Wahnwitz, Humor und Spannung. Besonderes Highlight hierbei ist Chris Evans Charakter, der die besten One Liner liefert und dem es sichtlich Spaß macht, mal ein komplett neues Terrain zu betreten statt immer nur Marvel. 

Erste Einschätzung Florian: Mit Knives Out könnte es Regisseur Rian Johnson, nachdem sehr umstrittenen The Last Jedi, seine Fans wieder auf seine Seite zu gewinnen. Durch Witz, Intelligenz, Charme und seiner Individualität, könnte der Film bereits schon früh im neuen Jahr der erste Must-See Titel sein.

Über Marcel 583 Artikel
Film ist eine Sprache die jeder versteht. Egal ob in serieller Form oder als Animation, Film dient den Menschen als Unterhaltung und begeistert durch seine Vielfältigkeit. Sei es auf den Ebenen der Erzählung, Effekten oder Charakteren. Film ist aber nicht nur eine Sprache, sondern eine Kunstform, ganz gleich in welcher Art und Weise. Das was ich an Film und allgemein an Medien liebe, ist die Vielfältigkeit, die verschiedenen Ebenen insbesondere die Meta Ebenen und in neue Welten einzutauchen. Aber auch Kritik und Lösungsvorschläge filmisch an unserem heutigen System auszuüben und zu zeigen, wie die Welt in der Zukunft aussehen könnte. "Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein".

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*