Warum ihr Death’s Door nicht verpassen solltet | Hey, Listen!

Devolver Digital ist dafür bekannt uns seit vielen Jahren außergewöhnliche Indie-Spiele zu liefern. Dieses Jahr brachte der Publisher jedoch mit Acid Nerve eine der größten Überraschungen des Jahres: Death’s Door. Warum ihr dieses Action Adventure nicht verpassen solltet, gibt es jetzt in Hey, Listen!

In dem Action Adventure Death’s Door schlüpft ihr in die Rolle einer süßen Krähe. So süß wie diese Aussieht ist der Protagonist des neuen Spiels der Titan Souls Entwicklers aber natürlich nicht. Denn die Krähe ist kein gewöhnliches Federvieh sondern ein Sensenmann, der die Seelen deren Zeit gekommen ist, erntet. Leider geht euer Job schief, jemand macht sich mit eurer Beute aus dem Staub. Doch ohne die Seele könnt ihr eure Death’s Door, euren Link zur Welt der Lebenden, nicht schließen. Und solange diese offen ist, altert ihr nicht nur wie eine normale Krähe, sondern verliert auch eure Unsterblichkeit. 

Viele nennen Death’s Door eine Mischung aus klassischen 2D Zeldas und Dark Souls und überraschenderweise muss ich dem Zustimmen. Natürlich ist das aber nur eine sehr vereinfachte Beschreibung des Titels. Doch was heißt das denn genau? Ähnlich wie in Zelda kämpft ihr mit eurer Waffe in isometrischer Perspektive durch die unterschiedlichsten Gebiete und löst auch hin und wieder kleine Rätsel. Das Kampfsystem ist dabei absolute Spitzenklasse. Jede Waffe hat ein ordentliches Feedback und spielt sich zum Teil gänzlich anders, so das jeder Spielstil bedient wird. 

Entspannt sind diese Kämpfe aber selten. Ähnlich wie in Dark Souls müsst ihr gegenüber eures Konkurrenten stetz konzentriert und Aufmerksam sein. Stirbt ihr, werdet ihr zurück zu eurem letzten Death’s Door Besuch geschickt. Diese Türen verbinden die Kampfgebiete mit eurer Heimat und dient auch als Schnellreise. Wechselt ihr zwischen den Welten werdet ihr geheilt und der Checkpoint wird aktiviert. Jedoch kehren dann alle bereits besiegte Gegner zurück. Stirbt ihr müsst ihr euch im Gegensatz zu anderen Spielen der Art nicht um euren Fortschritt sorgen. Dieser bleibt weiterhin erhalten. 

Eines der wohl eindrucksvollsten Dinge von Death’s Door ist aber offensichtlich der Artstyle. Die Umgebungen sind eine Mischung aus furchterregend und eindrucksvoll. Dies kann man aber auch zu den Charakteren von Death’s Door sagen. Egal ob menschenartiger Frosch oder eine Mutter mit einer komischen Neigung zu Kochtöpfen, von allem verrückten ist etwas dabei. 

Death’s Door ist eines der besten Action Adventure des Jahres. Grandiose Bosskämpfe, spannendes Kampfsystem und eine fantastische Welt. Acid Nerves neustes Werk ist für mich ein klarer Herausforder auf den Titel Game of the Year.  

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