Review – Demon Slayer: Swordsmith Village-Arc | Folge 1 & 2

Nachdem wir über ein Jahr warten mussten, ist nun endlich die sehnlichst erwartete dritte Staffel von Demon Slayer erschienen. Nach der langen Wartezeit und der erneuten Produktion durch Studio UFOTable sind die Erwartungen logischerweise ziemlich hoch. Ob diese bereits jetzt nach der Veröffentlichung der ersten beiden Episoden getroffen oder vielleicht sogar übertroffen werden konnten, verrate ich euch heute in meinem Ersteindruck.

Nachdem Tanjiro und seine Dämonenjäger Kollegen nur ganz knapp am Ende des Entertainment District-Arcs überleben konnten, wurden alle drei im geheimen Dorf wieder zusammengeflickt. Während Zenitsu und Inouske relativ schnell wieder auf den Beinen sind und direkt in neue Abenteuer stürzen (müssen), braucht Tanjiro noch einige Zeit länger im Krankenbett. Auf die nächste Mission könnte er sowieso nicht gehen, denn sein Schwert ist im Kampf gegen den zunehmenden Mond schwer beschädigt worden und sein Schmied weigert sich, dieses zu reparieren. Also bleibt unserem Protagonisten nichts anderes übrig, als sich selbst auf den Weg zu dem geheimnisvollen Dorf der Schwertschmiede zu begeben. Doch dort angekommen, muss er feststellen, dass sein Schmied spurlos verschwunden ist. Doch wie kommt Tanjiro nun an ein neues Schwert und was ist mit seinem Schmied passiert? 

Dass der Start des Swordsmith Village Arcs ein Event ist, sieht man schon an dem äußerst seltenen Fall, dass die Pilotfolge doppelt so lang wie die einer gewöhnlichen Anime-Serie ist. Und auch visuell fällt sofort auf, dass man es hier nicht mit einer alltäglichen Anime-Serie zu tun hat. Diese ist erneut auf einem Niveau, das selbst die meisten Filme nicht erreichen können. Da ist es absolut kein Wunder, dass wir über ein Jahr seit dem Ende der letzten Staffel auf neue Folgen warten mussten. Während die Animationen also wieder allererster Klasse sind, startete die Story bisher eher gemächlich. Was jedoch genau das ist, was die Serie nach dem Ende des letzten Story-Abschnitts braucht. Auch das Tanjirou abseits von Zenitsu und Inouske agiert, bringt frische Luft und neue Teufelsjäger in die Geschichte. Zudem wird die neue Gefahr, die noch gefährlicher wird als die letzte, durch die Vorstellung der restlichen zunehmenden Monde direkt eingeführt. Auch das Mysterium über Tanjirous Familie wird über seinen Vater hinaus erweitert und bietet viel Raum für spannende Theorien, wenn man die Manga-Vorlage noch nicht kennt. 

Demon Slayer: Swordsmith Village-Arc startet erwartungsgemäß mit starken Animationen und einer frischen neuen Story. Die ersten beiden Folgen lassen auf eine weitere fantastische Staffel hoffen.

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